UV-Schutz Standards im Vergleich
UPF 50+, UPF 80 und warum Deine Haut nur mit UV STANDARD 801 optimal geschützt ist.
Nicht alle Funktionstextilien halten das, was sie versprechen. So weisen manche UV Shirts einen UPF (Ultra Violet Protection Factor) von 200 und darüber aus. Werden diese jedoch in nassem oder gedehntem Zustand statt nur in ungebrauchtem getestet, fällt der Wert mitunter dramatisch.
Ein zuverlässiger UV-Schutz hängt von verschiedenen Faktoren wie Farbe, Faser und Webart des Stoffes ab und kann durch Abrieb, Dehnung und Wäsche reduziert werden. Daher ist das Prüfverfahren und durchgehend gute Ergebnisse wichtig, wie die Grafik zeigt:
Wie die Messwerte im Prüfverfahren zeigen, läßt sich durch eine reine UV-Schutz Zertifizierung auf Neuwaren kein zuverlässiger UV-Schutz für Ihre Haut gewährleisten. Daher testen wir unsere gesamte UV-Schutzkollektion seit 2001 nach dem UV STANDARD 801. Nur so ensteht ein 100% verlässlicher UV-Schutz und ist ein wichtiger Baustein für unsere exzellente UV-Schutzkleidung.
Deswegen ist für uns der UV STANDARD 801 das einzige Testverfahren, um exzellente UV-Schutzkleidung zu gewährleisten.
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Warum beim Prüfsiegel ein genauer Blick lohnt
Gut zu wissen
Das Prüf-Label des FI Hohenstein zeigt in der Mitte die Höhe des UV-Schutzes (UPF). Dieser misst den Sonnenschutzfaktor (UPF), den Textilien selbst unter schlechtesten Voraussetzungen wie Abrieb, Dehnung und Nässe bieten. Zertifiziert wird dann der niedrigste Wert, der in allen Tests erreicht wurde.
Das Prüf-Label muss eine Test-Nummer in der Fußzeile enthalten. Fehlt die Test-Nummer, kann es darauf hindeuten, dass nur ein Produkt aus dem gesamten Sortiment des Herstellers getestet wurde – aber nicht notwendigerweise das vorliegende.
Testverfahren im Überblick
Der UV STANDARD 801 zertifiziert somit sicheren Sonnenschutz auch in nassem, gedehntem und gebrauchtem Zustand der Kleidung. Das Zertifikat wird jährlich überprüft. Neue Stoffe und neue Farben werden ebenfalls neu getestet.
Der australisch-neuseeländische Standard AS/NZ ist der älteste entwickelte Standard. Er prüft nach dem Sonnenspektrum von Melbourne am 1. Januar. Der Test erfolgt nicht unter Gebrauchsbedingungen, sondern nur am neuen Textil.
Der europäische Standard EN 13758-1:2007-03 orientiert sich am amerikanischen Standard AATCC TM 183-2000 mit Sonnenspektrum Albuquerque. Der Test erfolgt nicht unter Gebrauchsbedingungen, sondern nur am neuen Textil.
Die CE-Kennzeichnung besagt, dass das Produkt, an dem es angebracht ist, die Anforderungen aller für dieses Produkt gültigen EG-Richtlinien erfüllt. Es dient zunächst als „EU-Reisepass“ für dieses Produkt. Das bedeutet, dass dieses Produkt in jedem Mitgliedstaat innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden darf. Das CE-Kennzeichen wird in der Regel vom Hersteller selbst angebracht und macht keine Aussage zum UV-Schutz.
TÜV – geprüft
Leider wissen wir nicht, nach welchen Kriterien der TÜV den UV-Schutz von Bekleidung testet und für welchen Zeitraum und unter welchen Voraussetzungen die Prüfung gültig ist.